Altes Testament

Neues Testament

Hiob 42:1-8 Lutherbibel 1912 (L12)

1. Und Hiob antwortete dem HERRN und sprach:

2. Ich erkenne, daß du alles vermagst, und nichts, das du dir vorgenommen, ist dir zu schwer.

3. Wer ist der, der den Ratschluß verhüllt mit Unverstand? Darum bekenne ich, daß ich habe unweise geredet, was mir zu hoch ist und ich nicht verstehe.

4. So höre nun, laß mich reden; ich will dich fragen, lehre mich!

5. Ich hatte von dir mit den Ohren gehört; aber nun hat dich mein Auge gesehen.

6. Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße in Staub und Asche.

7. Da nun der HERR mit Hiob diese Worte geredet hatte, sprach er zu Eliphas von Theman: Mein Zorn ist ergrimmt über dich und deine zwei Freunde; denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob.

8. So nehmt nun sieben Farren und sieben Widder und geht hin zu meinem Knecht Hiob und opfert Brandopfer für euch und laßt meinen Knecht Hiob für euch bitten. Denn ich will ihn ansehen, daß ich an euch nicht tue nach eurer Torheit; denn ihr habt nicht recht von mir geredet wie mein Knecht Hiob.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Hiob 42