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Hiob 41:1-15 Lutherbibel 1912 (L12)

1. 40:25 Kannst du den Leviathan ziehen mit dem Haken und seine Zunge mit einer Schnur fassen?

2. 40:26 Kannst du ihm eine Angel in die Nase legen und mit einem Stachel ihm die Backen durchbohren?

3. 40:27 Meinst du, er werde dir viel Flehens machen oder dir heucheln?

4. 40:28 Meinst du, daß er einen Bund mit dir machen werde, daß du ihn immer zum Knecht habest?

5. 40:29 Kannst du mit ihm spielen wie mit einem Vogel oder ihn für deine Dirnen anbinden?

6. 40:30 Meinst du die Genossen werden ihn zerschneiden, daß er unter die Kaufleute zerteilt wird?

7. 40:31 Kannst du mit Spießen füllen seine Haut und mit Fischerhaken seinen Kopf?

8. 40:32 Wenn du deine Hand an ihn legst, so gedenke, daß es ein Streit ist, den du nicht ausführen wirst.

9. 40:1 Siehe, die Hoffnung wird jedem fehlen; schon wenn er seiner ansichtig wird, stürzt er zu Boden.

10. 41:2 Niemand ist so kühn, daß er ihn reizen darf; wer ist denn, der vor mir stehen könnte?

11. 41:3 Wer hat mir etwas zuvor getan, daß ich's ihm vergelte? Es ist mein, was unter allen Himmeln ist.

12. 41:4 Dazu muß ich nun sagen, wie groß, wie mächtig und wohlgeschaffen er ist.

13. 41:5 Wer kann ihm sein Kleid aufdecken? und wer darf es wagen, ihm zwischen die Zähne zu greifen?

14. 41:6 Wer kann die Kinnbacken seines Antlitzes auftun? Schrecklich stehen seine Zähne umher.

15. 41:7 Seine stolzen Schuppen sind wie feste Schilde, fest und eng ineinander.

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