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Hiob 27:5-13 Lutherbibel 1912 (L12)

5. Das sei ferne von mir, daß ich euch recht gebe; bis daß mein Ende kommt, will ich nicht weichen von meiner Unschuld.

6. Von meiner Gerechtigkeit, die ich habe, will ich nicht lassen; mein Gewissen beißt mich nicht meines ganzen Lebens halben.

7. Aber mein Feind müsse erfunden werden als ein Gottloser, und der sich wider mich auflehnt, als ein Ungerechter.

8. Denn was ist die Hoffnung des Heuchlers, wenn Gott ein Ende mit ihm macht und seine Seele hinreißt?

9. Meinst du das Gott sein Schreien hören wird, wenn die Angst über ihn kommt?

10. Oder kann er an dem Allmächtigen seine Lust haben und Gott allezeit anrufen?

11. Ich will euch lehren von der Hand Gottes; und was bei dem Allmächtigen gilt, will ich nicht verhehlen.

12. Siehe, ihr haltet euch alle für klug; warum bringt ihr denn solch unnütze Dinge vor?

13. Das ist der Lohn eines gottlosen Menschen bei Gott und das Erbe der Tyrannen, das sie von dem Allmächtigen nehmen werden:

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