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Hiob 27:1-6 Lutherbibel 1912 (L12)

1. Und Hiob fuhr fort und hob an seine Sprüche und sprach:

2. So wahr Gott lebt, der mir mein Recht weigert, und der Allmächtige, der meine Seele betrübt;

3. solange mein Odem in mir ist und der Hauch von Gott in meiner Nase ist:

4. meine Lippen sollen nichts Unrechtes reden, und meine Zunge soll keinen Betrug sagen.

5. Das sei ferne von mir, daß ich euch recht gebe; bis daß mein Ende kommt, will ich nicht weichen von meiner Unschuld.

6. Von meiner Gerechtigkeit, die ich habe, will ich nicht lassen; mein Gewissen beißt mich nicht meines ganzen Lebens halben.

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