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Hiob 22:18-30 Lutherbibel 1912 (L12)

18. so er doch ihr Haus mit Gütern füllte. Aber der Gottlosen Rat sei ferne von mir.

19. Die Gerechten werden es sehen und sich freuen, und der Unschuldige wird ihrer spotten:

20. Fürwahr, unser Widersacher ist verschwunden; und sein Übriggelassenes hat das Feuer verzehrt.

21. So vertrage dich nun mit ihm und habe Frieden; daraus wird dir viel Gutes kommen.

22. Höre das Gesetz von seinem Munde und fasse seine Reden in dein Herz.

23. Wirst du dich bekehren zu dem Allmächtigen, so wirst du aufgebaut werden. Tue nur Unrecht ferne hinweg von deiner Hütte

24. und wirf in den Staub dein Gold und zu den Steinen der Bäche das Ophirgold,

25. so wird der Allmächtige dein Gold sein und wie Silber, das dir zugehäuft wird.

26. Dann wirst du Lust haben an dem Allmächtigen und dein Antlitz zu Gott aufheben.

27. So wirst du ihn bitten, und er wird dich hören, und wirst dein Gelübde bezahlen.

28. Was du wirst vornehmen, wird er dir lassen gelingen; und das Licht wird auf deinem Wege scheinen.

29. Denn die sich demütigen, die erhöht er; und wer seine Augen niederschlägt, der wird genesen.

30. Auch der nicht unschuldig war wird errettet werden; er wird aber errettet um deiner Hände Reinigkeit willen.

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