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1. Koenige 20:37-43 Lutherbibel 1912 (L12)

37. Und er fand einen anderen Mann und sprach: Schlage mich doch! und der Mann schlug ihn wund.

38. Da ging der Prophet hin und trat zum König an den Weg und verstellte sein Angesicht mit einer Binde.

39. Und da der König vorüberzog, schrie er den König an und sprach: Dein Knecht war ausgezogen mitten in den Streit. Und siehe, ein Mann war gewichen und brachte einen Mann zu mir und sprach: Verwahre diesen Mann; wo man ihn wird vermissen, so soll deine Seele anstatt seiner Seele sein, oder du sollst einen Zentner Silber darwägen.

40. Und da dein Knecht hier und da zu tun hatte, war der nicht mehr da. Der König Israels sprach zu ihm: Das ist dein Urteil; du hast es selbst gefällt.

41. Da tat er eilend die Binde von seinem Angesicht; und der König Israels kannte ihn, daß er der Propheten einer war.

42. Und er sprach zu ihm: So spricht der HERR: Darum daß du hast den verbannten Mann von dir gelassen, wird deine Seele für seine Seele sein und dein Volk für sein Volk.

43. Aber der König Israels zog hin voll Unmuts und zornig in sein Haus und kam gen Samaria.

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