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Titus 3:1-10 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Erinnere die Christen daran, dass sie sich dem Staat und allen Regierenden unterzuordnen haben. Sie sollen die Gesetze des Staates befolgen und sich tatkräftig für die Menschen einsetzen.

2. Kein Christ darf gehässig über andere reden oder gar Streit suchen. Er soll vielmehr jedem freundlich und liebevoll begegnen.

3. Vergessen wir nicht: Auch wir wussten es früher nicht besser. Wir waren Gott ungehorsam, kannten den richtigen Weg nicht und wurden von allen möglichen Wünschen und Leidenschaften beherrscht. Bosheit und Neid bestimmten unser Leben. Wir hassten alle, und alle hassten uns.

4. Aber dann wurde die Liebe und Güte Gottes, unseres Befreiers, sichtbar.

5. Er rettete uns — nicht, weil wir etwas geleistet hätten, womit wir seine Liebe verdienten; nein, seine Barmherzigkeit hat uns durch eine neue Geburt und die Taufe zu neuen Menschen gemacht. Das wirkte der Heilige Geist,

6. den Gott uns durch unseren Retter Jesus Christus in reichem Maße geschenkt hat.

7. So sind wir allein durch seine unverdiente Güte von aller Schuld befreit und warten voller Hoffnung auf das ewige Leben, das wir als seine Kinder erben werden.

8. Darauf können wir vertrauen.Ich will, dass du dies alles mit Nachdruck weitergibst. Denn alle, die zum Glauben an Gott gekommen sind, sollen sich darum bemühen, Gutes zu tun. Das ist nützlich und hilfreich für alle Menschen.

9. Wo aber nur leeres Stroh gedroschen wird und man völlig sinnlos über Abstammungslinien und Geschlechtsregister streitet, da hast du nichts zu suchen. Beteilige dich nicht an dem Gezänk über bestimmte religiöse Vorschriften. Das führt zu nichts und hat gar keinen Wert.

10. Wer falsche Lehren verbreitet, den sollst du ein- oder zweimal zurechtweisen. Kommt er trotzdem nicht zur Einsicht, dann trenn dich von ihm.

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