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Römerbrief 9:24-33 Hoffnung für Alle (HFA)

24. Zu diesen Menschen gehören auch wir. Und er hat uns nicht nur aus dem jüdischen Volk, sondern aus allen Völkern berufen.

25. Schon im Buch des Propheten Hosea sagt Gott:»Einmal werde ich die mein Volk nennen, die bisher nicht dazugehörten;und ich werde die auserwählen, die bisher nicht meine Auserwählten waren.«

26. Und wo ihnen gesagt wurde:»›Ihr seid nicht mein Volk‹,da werden sie ›Kinder des lebendigen Gottes‹ heißen.«

27. Und der Prophet Jesaja sagte über Israel:»Selbst wenn es so viele Israeliten wie Sand am Meer gibt,werden doch nur wenige von ihnen gerettet.

28. Denn der Herr wird sein Urteilauf der Erde bald vollstrecken.«

29. So hat es Jesaja schon vorher gesagt:»Hätte der Herr, der allmächtige Gott,nicht einen kleinen Rest von uns gerettet,dann wären wir alle umgekommenwie damals die Leute von Sodom und Gomorra.«

30. Was will ich nun damit sagen? Menschen aller Völker, die sich nicht darum bemüht haben, bei Gott Anerkennung zu finden, wurden von ihm angenommen, und zwar durch ihren Glauben an Jesus Christus.

31. Israel aber, das sich so sehr bemühte, Gottes Gebote zu erfüllen, um dadurch vor Gott bestehen zu können, hat dieses Ziel nicht erreicht.

32. Warum eigentlich nicht? Weil die Israeliten nicht durch den Glauben an Christus, sondern durch ihre eigenen Leistungen Anerkennung bei Gott finden wollten. Deshalb wurde ihnen Christus zum Stein des Anstoßes.

33. So steht es schon in der Heiligen Schrift:»Seht her, ich lege in Jerusalem einen Stein, über den man stolpern wird,und einen Fels, über den sie stürzen werden.Wer aber an ihn glaubt, steht fest und sicher.«

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