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Römerbrief 9:11-12-19 Hoffnung für Alle (HFA)

11-12. Noch ehe ihre Söhne Esau und Jakob geboren waren, das heißt, noch ehe sie etwas Gutes oder Böses getan haben konnten, hatte Gott zu ihr gesagt: »Der Ältere wird dem Jüngeren dienen.« Damit gab Gott ganz klar zu erkennen, dass seine Zusagen ausschließlich auf seinem Willen beruhen; sie sind also unverdientes Geschenk und nicht von den Leistungen des Menschen abhängig.

13. So sagt Gott ausdrücklich: »Ich habe nur Jakob geliebt, aber Esau gehasst.«

14. Bedeutet das etwa, dass Gott ungerecht ist? Auf keinen Fall!

15. Denn Gott hat einmal zu Mose gesagt:»Ich erweise meine Güte, wem ich will.Und über wen ich mich erbarmen will, über den werde ich mich erbarmen.«

16. Entscheidend ist also nicht, wie sehr sich jemand anstrengt und müht, sondern dass Gott sich über ihn erbarmt.

17. Wie erging es dem Pharao? Die Heilige Schrift berichtet, dass Gott zu ihm sagte: »Ich habe dich nur deshalb als König über Ägypten eingesetzt, um durch dich meine Macht zu zeigen und meinen Namen in der ganzen Welt bekannt zu machen.«

18. Gott schenkt also seine Barmherzigkeit, wem er will, aber er macht Menschen auch hart und gleichgültig, wenn er es will.

19. Sicher werdet ihr mich jetzt fragen: »Wie kann Gott dann noch von unserer Schuld sprechen? Wer kann denn etwas gegen Gottes Willen unternehmen?«

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