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Römerbrief 15:7-26 Hoffnung für Alle (HFA)

7. Nehmt einander an, so wie Christus euch angenommen hat. Auf diese Weise wird Gott geehrt.

8. Christus kam doch in diese Welt, um seinem Volk Israel zu dienen. Er zeigte ihnen, wie treu Gott seine Zusagen hält, die er ihren Vorfahren gegeben hat.

9. Auch die anderen Völker können Gott für seine Barmherzigkeit danken. So steht es schon in der Heiligen Schrift:»Ich will dich loben, alle Völker sollen es hören.Zu deiner Ehre will ich singen.«

10. Ebenso heißt es:»Jubelt, ihr Völker, zusammen mit seinem Volk Israel!«

11. An einer anderen Stelle können wir lesen:»Lobt den Herrn, alle Völker;preist ihn, alle Nationen!«

12. Und Jesaja prophezeite:»Der Trieb, der aus der Wurzel Davids hervorsprießt, wird groß werdenund über die Völker herrschen.Er wird ihre einzige Hoffnung sein.«

13. Deshalb wünsche ich für euch alle, dass Gott, der diese Hoffnung schenkt, euch in eurem Glauben mit großer Freude und vollkommenem Frieden erfüllt, damit eure Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes wachse.

14. Liebe Brüder und Schwestern! Ich bin fest davon überzeugt, dass ihr aufrichtig und gütig seid, weil ihr selbst wisst, wie viel Gott euch geschenkt hat. Deshalb könnt ihr euch auch gegenseitig ermahnen.

15. Trotzdem habe ich mir die Freiheit genommen, euch an einige Dinge zu erinnern, wobei ich stellenweise sehr deutlich geworden bin. Das habe ich getan, weil Gott mich beauftragt hat,

16. als Diener Jesu Christi allen Menschen die rettende Botschaft zu verkünden. Wie ein Priester im Tempel Gott dient und ihm opfert, so sehe ich meinen Auftrag. Durch den Heiligen Geist sollen Menschen aus allen Völkern zu Gott gehören und so eine Opfergabe werden, die ihm gefällt.

17. Ich bin vor Gott stolz auf alles, was Jesus Christus durch mich getan hat.

18. Hätte nicht er es bewirkt, dass Menschen aus vielen Völkern zum Glauben gekommen und Gott gehorsam geworden sind, würde ich es nicht wagen, auch nur davon zu reden. So aber wirkte Gott durch meine Predigt und meinen Einsatz

19. und bestätigte dies alles durch Zeichen und Wunder seines Geistes. Von Jerusalem bis hin zur Provinz Illyrien habe ich die rettende Botschaft von Christus verbreitet und ihr Geltung verschafft.

20. Dabei war es mein großes Anliegen, nur dort zu predigen, wo man noch nichts von Jesus Christus gehört hatte. Denn ich wollte nicht auf einem Fundament aufbauen, das jemand anders gelegt hatte.

21. Ich folgte damit den Worten der Heiligen Schrift:»Gerade die sollen ihn sehen, denen er nicht angekündigt war,und die noch nichts von ihm gehört haben, werden ihn begreifen.«

22. Weil ich damit so beschäftigt war, bin ich auch bisher noch nicht bei euch gewesen.

23. Aber jetzt habe ich meine Arbeit hier beendet, und wie ich es mir schon seit Jahren sehnlichst wünsche, möchte ich nun zu euch kommen.

24. Ich habe vor, nach Spanien zu reisen, und bei dieser Gelegenheit hoffe ich, euch in Rom persönlich kennen zu lernen. Wenn ich dann in der Gemeinschaft mit euch neue Kraft geschöpft habe, könntet ihr mich vielleicht auf meiner Weiterreise begleiten.

25. Im Augenblick bin ich auf dem Weg nach Jerusalem, um der Gemeinde dort zu helfen.

26. Denn die Christen in den Provinzen Mazedonien und Achaja haben für die Armen der Gemeinde von Jerusalem Geld gesammelt.

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