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Römerbrief 15:1-12 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Wir, die einen starken Glauben haben, sind dazu verpflichtet, auf die Schwachheit der anderen Rücksicht zu nehmen und nicht an uns selbst zu denken.

2. Jeder von uns soll sich so verhalten, dass er seinen Mitmenschen zum Guten ermutigt und ihn im Glauben stärkt.

3. Auch Christus lebte nicht für sich selbst. Von ihm heißt es: »Die Anfeindungen, die dir, Gott, galten, haben mich getroffen.«

4. Und aus dem, was in der Heiligen Schrift vorausgesagt wurde, sollen wir lernen. Sie ermutigt und tröstet uns, damit wir unsere Hoffnung auf ihre Zusagen setzen und daran festhalten.

5. Gott aber, der uns immer wieder neuen Mut und Trost schenkt, helfe euch, einmütig zu sein, so wie es euch Jesus Christus gezeigt hat.

6. Dann könnt ihr alle wie aus einem Mund Gott, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, loben und preisen.

7. Nehmt einander an, so wie Christus euch angenommen hat. Auf diese Weise wird Gott geehrt.

8. Christus kam doch in diese Welt, um seinem Volk Israel zu dienen. Er zeigte ihnen, wie treu Gott seine Zusagen hält, die er ihren Vorfahren gegeben hat.

9. Auch die anderen Völker können Gott für seine Barmherzigkeit danken. So steht es schon in der Heiligen Schrift:»Ich will dich loben, alle Völker sollen es hören.Zu deiner Ehre will ich singen.«

10. Ebenso heißt es:»Jubelt, ihr Völker, zusammen mit seinem Volk Israel!«

11. An einer anderen Stelle können wir lesen:»Lobt den Herrn, alle Völker;preist ihn, alle Nationen!«

12. Und Jesaja prophezeite:»Der Trieb, der aus der Wurzel Davids hervorsprießt, wird groß werdenund über die Völker herrschen.Er wird ihre einzige Hoffnung sein.«

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