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Römerbrief 14:14-23 Hoffnung für Alle (HFA)

14. Ich weiß, und Jesus, der Herr, bestätigt es mir, dass uns keine Speise von Gott trennt, weil sie unrein wäre. Wer aber etwas für unrein hält, für den ist es tatsächlich unrein.

15. Wenn du aber durch das, was du isst, einen anderen Christen verwirrst oder ihn sogar dazu verführst, gegen sein Gewissen zu handeln, dann bist du lieblos. Wegen irgendwelcher Speisen dürft ihr auf keinen Fall den Glauben eines anderen gefährden, für den doch Christus auch gestorben ist.

16. Was Gott euch geschenkt hat, soll nicht in Verruf geraten.

17. Wo Gottes neue Welt beginnt, geht es nicht mehr um Essen und Trinken. Es geht darum, dass wir gut und richtig miteinander umgehen und dass Gott uns durch seinen Heiligen Geist mit Frieden und Freude erfüllt.

18. Wer Christus in dieser Weise dient, über den freut sich Gott und den achten die Menschen.

19. Deshalb wollen wir uns mit allen Kräften darum bemühen, in Frieden miteinander zu leben und einander im Glauben zu stärken.

20. Gott hat eure Gemeinde aufgebaut. Zerstört nicht sein Werk wegen irgendwelcher Speisevorschriften. Zwar sind in Gottes Augen alle Speisen rein. Manche Christen aber kommen in Gewissensnöte, wenn sie bestimmte Speisen essen. Damit schaden sie sich selbst.

21. Deswegen isst du besser kein Fleisch, trinkst keinen Wein und vermeidest überhaupt alles, was einen anderen Christen zu Fall bringt.

22. Wovon du persönlich überzeugt bist, ist eine Sache zwischen dir und Gott. Glücklich ist, wer mit seiner Überzeugung vor dem eigenen Gewissen bestehen kann und sich nicht selbst verurteilen muss.

23. Wer aber beim Essen zweifelt, ob es richtig ist, was er tut, der ist schon verurteilt. Denn er handelt nicht im Vertrauen auf Christus. Alles aber, was wir nicht in diesem Vertrauen tun, ist Sünde.

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