Altes Testament

Neues Testament

Römerbrief 13:5-12 Hoffnung für Alle (HFA)

5. Es sind also zwei Gründe, weshalb ihr euch der staatlichen Macht unterordnen müsst: Zum einen ist es das drohende Urteil Gottes, zum anderen aber auch euer Gewissen.

6. Und weil die Vertreter des Staates ihren Dienst im Auftrag Gottes ausüben, zahlt ihr Steuern.

7. Gebt also jedem, was ihr ihm schuldig seid. Zahlt die Steuern, die man von euch verlangt, ebenso den Zoll. Unterstellt euch der staatlichen Macht, und erweist denen, die Anspruch darauf haben, den notwendigen Respekt.

8. Bleibt keinem etwas schuldig! Eine Verpflichtung allerdings könnt ihr nie ein für alle Mal erfüllen: eure Liebe untereinander. Nur wer seine Mitmenschen liebt, der hat Gottes Gesetz erfüllt.

9. Die Gebote: »Du sollst nicht die Ehe brechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; begehre nicht, was anderen gehört« und alle anderen Gebote lassen sich in einem Satz zusammenfassen: »Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.«

10. Denn wer seinen Mitmenschen liebt, tut ihm nichts Böses. So wird durch die Liebe das ganze Gesetz erfüllt.

11. Liebt also eure Mitmenschen, denn ihr wisst doch, dass es Zeit ist, aus aller Gleichgültigkeit aufzuwachen. Unserer endgültigen Erlösung sind wir jetzt näher als zu Beginn unseres Glaubens.

12. Bald ist die Nacht vorüber, und der Tag bricht an. Deshalb wollen wir uns von den finsteren Taten der Nacht trennen und uns stattdessen mit den Waffen des Lichts rüsten.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Römerbrief 13