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Römerbrief 11:25-36 Hoffnung für Alle (HFA)

25. Damit ihr nicht auf die Juden herabseht, liebe Brüder und Schwestern, möchte ich euch ein Geheimnis anvertrauen: Ein Teil des jüdischen Volkes ist verhärtet und verschlossen für die rettende Botschaft. Aber das wird nur so lange dauern, bis die volle Zahl von Menschen aus den anderen Völkern den Weg zu Christus gefunden hat.

26. Danach wird ganz Israel gerettet, so wie es in der Heiligen Schrift heißt:»Aus Jerusalem wird der Retter kommen.Er wird die Nachkommen Jakobs von ihrem gottlosen Leben befreien.

27. Und das ist der Bund, den ich, der Herr, mit ihnen schließe:Ich werde ihnen ihre Sünden vergeben.«

28. Indem sie die rettende Botschaft ablehnen, sind viele Juden zu Feinden Gottes geworden. Aber gerade dadurch wurde für euch der Weg zu Christus frei. Doch Gott hält seine Zusagen, und weil er ihre Vorfahren erwählt hat, bleiben sie sein geliebtes Volk.

29. Denn Gott fordert weder seine Gaben zurück, noch widerruft er die Zusage, dass er jemanden auserwählt hat.

30. Früher habt ihr Gott nicht gehorcht. Aber weil die Juden Christus ablehnten, hat Gott euch seine Barmherzigkeit erfahren lassen.

31. Jetzt wollen die Juden nicht glauben, dass Gott jedem Menschen durch Christus barmherzig ist, obwohl sie es doch an euch sehen. Aber auch sie sollen schließlich Gottes Barmherzigkeit erfahren.

32. Denn Gott hat alle Menschen ihrem Unglauben überlassen, weil er allen seine Barmherzigkeit schenken will.

33. Wie groß ist doch Gott! Wie unendlich sein Reichtum, seine Weisheit,wie tief seine Gedanken!Wie unbegreiflich für uns seine Entscheidungen und seine Pläne!

34. Denn »wer könnte jemals Gottes Absichten erkennen?Wer könnte ihn beraten?«

35. »Wer hätte Gott jemals etwas gegeben,das er nun von ihm zurückfordern könnte?«

36. Denn alles kommt von ihm, alles lebt durch ihn, alles vollendet sich in ihm.Ihm sei Lob und Ehre für immer und ewig! Amen.

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