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Philipperbrief 1:14-24 Hoffnung für Alle (HFA)

14. Außerdem haben durch meine Gefangenschaft viele Christen neuen Mut und Zuversicht gewonnen. Furchtlos und ohne Scheu predigen sie jetzt Gottes Botschaft.

15. Zwar verkünden manche nur deswegen die Botschaft von Christus, weil sie neidisch sind und mir eine erfolgreiche Missionsarbeit nicht gönnen; andere aber lassen sich bei ihrer Predigt von den besten Absichten leiten.

16. Sie handeln aus Liebe, weil sie wissen, dass ich im Gefängnis bin, um für die rettende Botschaft einzutreten.

17. Die anderen aber reden von Jesus Christus nur aus Eigennutz. Sie meinen es nicht ehrlich und wollen mir noch zusätzlich Kummer bereiten.

18. Doch was macht das schon! Wichtig ist allein, dass die rettende Botschaft von Jesus Christus verbreitet wird; mag das nun mit Hintergedanken oder in ehrlicher Absicht geschehen. Wenn nur jeder erfährt, wer Jesus Christus ist! Darüber freue ich mich, und ich werde mich auch in Zukunft darüber freuen!

19. Weil ihr für mich betet und Jesus Christus mir durch seinen Geist beisteht, vertraue ich darauf, dass hier alles zum Besten für mich ausgehen wird.

20. Ich hoffe und bin zuversichtlich, dass ich während meiner Gefangenschaft nicht schwach werde und versage, sondern dass Jesus Christus wie bisher, so auch jetzt durch mich bekannt gemacht und geehrt wird, sei es durch mein Leben oder durch meinen Tod.

21. Denn Christus ist mein Leben und das Sterben für mich nur Gewinn.

22. Weil ich aber mehr für Christus erreichen kann, wenn ich am Leben bleibe, weiß ich nicht, was ich mir wünschen soll.

23. Beides erscheint mir verlockend: Manchmal würde ich am liebsten schon jetzt sterben, um bei Christus zu sein. Gibt es etwas Besseres?

24. Andererseits habe ich bei euch noch eine wichtige Aufgabe zu erfüllen.

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