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Matthäus 4:10-24 Hoffnung für Alle (HFA)

10. Aber Jesus wies ihn ab: »Weg mit dir, Satan, denn es steht in der Heiligen Schrift: ›Bete allein Gott, deinen Herrn, an und diene nur ihm!‹ «

11. Da verschwand der Teufel, und die Engel Gottes kamen und sorgten für Jesus.

12. Als Jesus hörte, dass man Johannes den Täufer verhaftet hatte, zog er sich nach Galiläa zurück.

13. Er verließ Nazareth und wohnte in Kapernaum am See Genezareth, im Gebiet von Sebulon und Naftali.

14. Das geschah, damit sich erfüllte, was Gott durch den Propheten Jesaja gesagt hatte:

15. »Du Land Sebulon und Naftali,Land am See und jenseits des Jordan,du gottloses Galiläa, höre zu!

16. Das Volk, das in der Finsternis wohnt,sieht ein großes Licht.Hell strahlt es auf über denen,die im Schatten des Todes leben und ohne Hoffnung sind.«

17. Von da an begann Jesus zu predigen: »Kehrt um zu Gott! Denn jetzt beginnt seine neue Welt!«

18. Als Jesus am See Genezareth entlangging, sah er zwei Brüder: Simon, der später Petrus genannt wurde, und seinen Bruder Andreas. Sie waren Fischer und warfen gerade ihre Netze aus.

19. Da forderte Jesus sie auf: »Kommt mit mir! Ich will euch zeigen, wie ihr Menschen für Gott gewinnen könnt.«

20. Sofort ließen die beiden Männer ihre Netze liegen und gingen mit ihm.

21. Nicht weit davon entfernt begegnete Jesus am Strand zwei anderen Fischern, den Brüdern Jakobus und Johannes. Sie saßen mit ihrem Vater Zebedäus im Boot und flickten Netze. Auch sie forderte Jesus auf, mit ihm zu gehen.

22. Da verließen sie das Boot und ihren Vater und gingen mit Jesus.

23. Jesus wanderte durch das Land Galiläa, predigte in den Synagogen und verkündete überall die rettende Botschaft, dass Gottes neue Welt nun begonnen hatte. Er heilte alle Arten von Krankheiten und Leiden.

24. Bald wurde überall von ihm gesprochen, selbst in Syrien. Man brachte viele Kranke zu ihm, die große Qualen litten: Besessene, Menschen, die Anfälle bekamen, und Gelähmte. Jesus heilte sie alle.

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