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Matthäus 27:43-63 Hoffnung für Alle (HFA)

43. Er hat sich doch immer auf Gott verlassen; jetzt wollen wir sehen, ob Gott ihn wirklich liebt und ihm hilft. Hat er nicht gesagt: ›Ich bin Gottes Sohn.‹ ?«

44. Ebenso beschimpften ihn die beiden Verbrecher, die mit ihm gekreuzigt worden waren.

45. Am Mittag wurde es plötzlich im ganzen Land dunkel. Diese Finsternis dauerte drei Stunden.

46. Gegen drei Uhr rief Jesus laut: »Eli, Eli, lema sabachtani?« Das heißt: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«

47. Einige von den Umstehenden aber meinten: »Er ruft den Propheten Elia.«

48. Einer von ihnen nahm schnell einen Schwamm, tauchte ihn in Essig und steckte ihn auf einen Stab, um Jesus davon trinken zu lassen.

49. Aber die anderen sagten: »Lass doch! Wir wollen sehen, ob Elia kommt und ihm hilft.«

50. Da schrie Jesus noch einmal laut auf und starb.

51. Im selben Augenblick zerriss im Tempel der Vorhang vor dem Allerheiligsten von oben bis unten. Die Erde bebte, und die Felsen zerbarsten.

52. Gräber öffneten sich, und viele Verstorbene, die nach Gottes Willen gelebt hatten, erwachten vom Tod.

53. Nach der Auferstehung Jesu verließen sie ihre Gräber, gingen in die Stadt und erschienen dort vielen Leuten.

54. Der römische Hauptmann und die Soldaten, die Jesus bewachten, erschraken sehr bei diesem Erdbeben und allem, was sich sonst ereignete. Sie sagten: »Dieser Mann ist wirklich Gottes Sohn gewesen!«

55. Viele Frauen aus Galiläa waren mit Jesus zusammen nach Jerusalem gekommen. Sie hatten für ihn gesorgt, und jetzt beobachteten sie das Geschehen aus der Ferne.

56. Unter ihnen waren Maria aus Magdala und Maria, die Mutter von Jakobus und Joses, sowie die Mutter der beiden Zebedäussöhne Jakobus und Johannes.

57. Am Abend kam ein reicher Mann aus Arimathäa. Er hieß Josef und war ein Jünger Jesu.

58. Er ging zu Pilatus und bat ihn um den Leichnam Jesu. Pilatus befahl, diese Bitte zu erfüllen.

59. Josef nahm den Toten, wickelte ihn in ein neues Leinentuch

60. und legte ihn in das Grab, das er für sich selbst in einen Felsen hatte hauen lassen. Dann wälzte er einen großen Stein vor den Eingang des Grabes und ging fort.

61. Maria aus Magdala und die andere Maria waren auch dabei. Sie blieben beim Grab sitzen.

62. Am nächsten Tag, es war der Sabbat, kamen die Hohenpriester und Pharisäer zu Pilatus

63. und sagten: »Herr, uns ist eingefallen, dass dieser Verführer einmal behauptet hat: ›Drei Tage nach meinem Tod werde ich auferweckt werden!‹

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