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Matthäus 27:16-25 Hoffnung für Alle (HFA)

16. In diesem Jahr saß ein berüchtigter Verbrecher im Gefängnis. Er hieß Barabbas.

17. Als sich nun die Menschenmenge vor dem Haus des Pilatus versammelt hatte, fragte er sie: »Wen soll ich diesmal begnadigen? Barabbas oder Jesus, euren Messias?«

18. Denn Pilatus wusste genau, dass die führenden Männer des jüdischen Volkes das Verfahren gegen Jesus nur aus Neid angezettelt hatten.

19. Während Pilatus die Gerichtsverhandlung leitete, schickte ihm seine Frau eine Nachricht: »Unternimm nichts gegen diesen Mann. Er ist unschuldig! Ich habe seinetwegen in der letzten Nacht einen furchtbaren Traum gehabt.«

20. Inzwischen aber hatten die Hohenpriester und die führenden Männer des Volkes die Menge aufgewiegelt. Sie sollten von Pilatus verlangen, Barabbas zu begnadigen und Jesus umzubringen.

21. Als der Statthalter nun seine Frage wiederholte: »Wen von den beiden soll ich freilassen?«, schrie die Menge: »Barabbas!«

22. »Und was soll mit Jesus geschehen, eurem Messias?« Da brüllten sie alle: »Ans Kreuz mit ihm!«

23. »Was für ein Verbrechen hat er denn begangen?«, fragte Pilatus. Doch ununterbrochen schrie die Menge: »Ans Kreuz mit ihm!«

24. Als Pilatus sah, dass er so nichts erreichte und dass der Tumult nur immer größer wurde, ließ er eine Schüssel mit Wasser bringen. Für alle sichtbar wusch er sich die Hände und sagte: »Ich bin am Blut dieses Menschen nicht schuldig. Die Verantwortung dafür tragt ihr!«

25. Die Menge schrie zurück: »Ja, wir und unsere Kinder, wir tragen die Folgen!«

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