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Matthäus 27:15-22 Hoffnung für Alle (HFA)

15. Der Statthalter begnadigte jedes Jahr zum Passahfest einen Gefangenen, den sich das Volk selbst auswählen durfte.

16. In diesem Jahr saß ein berüchtigter Verbrecher im Gefängnis. Er hieß Barabbas.

17. Als sich nun die Menschenmenge vor dem Haus des Pilatus versammelt hatte, fragte er sie: »Wen soll ich diesmal begnadigen? Barabbas oder Jesus, euren Messias?«

18. Denn Pilatus wusste genau, dass die führenden Männer des jüdischen Volkes das Verfahren gegen Jesus nur aus Neid angezettelt hatten.

19. Während Pilatus die Gerichtsverhandlung leitete, schickte ihm seine Frau eine Nachricht: »Unternimm nichts gegen diesen Mann. Er ist unschuldig! Ich habe seinetwegen in der letzten Nacht einen furchtbaren Traum gehabt.«

20. Inzwischen aber hatten die Hohenpriester und die führenden Männer des Volkes die Menge aufgewiegelt. Sie sollten von Pilatus verlangen, Barabbas zu begnadigen und Jesus umzubringen.

21. Als der Statthalter nun seine Frage wiederholte: »Wen von den beiden soll ich freilassen?«, schrie die Menge: »Barabbas!«

22. »Und was soll mit Jesus geschehen, eurem Messias?« Da brüllten sie alle: »Ans Kreuz mit ihm!«

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