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Matthäus 26:63-75 Hoffnung für Alle (HFA)

63. Aber Jesus schwieg. Darauf sagte der Hohepriester: »Ich nehme dich vor dem lebendigen Gott unter Eid: Sag uns, bist du Christus, der Sohn Gottes?«

64. »Ja, du sagst es«, antwortete Jesus, »und ich versichere euch: Von jetzt an werdet ihr den Menschensohn an der rechten Seite Gottes sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.«

65. Empört zerriss der Hohepriester sein Gewand und rief: »Das ist Gotteslästerung! Wozu brauchen wir noch weitere Zeugen? Ihr habt seine Gotteslästerung ja selbst gehört!

66. Wie lautet euer Urteil?« Sie schrien: »Er ist schuldig! Er muss sterben!«

67. Dann spuckten sie Jesus ins Gesicht, schlugen mit den Fäusten auf ihn ein und verhöhnten ihn:

68. »Na, du Messias! Du bist doch ein Prophet! Sag uns, wer hat dich geschlagen?«

69. Petrus war immer noch im Hof. Da trat eine Dienerin auf ihn zu und sagte: »Du gehörst doch auch zu Jesus, diesem Galiläer!«

70. Aber Petrus bestritt das laut: »Ich weiß nicht, wovon du redest.«

71. Als er danach in den Vorhof hinausging, bemerkte ihn eine andere Dienerin und sagte vor allen Leuten: »Der da gehört auch zu diesem Jesus von Nazareth!«

72. Doch Petrus behauptete wieder, und diesmal schwor er sogar: »Ich kenne den Mann gar nicht!«

73. Kurze Zeit später kamen einige von den Leuten, die im Hof standen, und sagten zu Petrus: »Natürlich gehörst du zu seinen Freunden! Dein Dialekt verrät dich.«

74. Da rief Petrus: »Ich schwöre euch: Ich kenne diesen Menschen nicht! Gott soll mich verfluchen, wenn ich lüge!«In diesem Augenblick krähte ein Hahn,

75. und Petrus fielen die Worte ein, die Jesus gesagt hatte: »Ehe der Hahn kräht, wirst du dreimal geleugnet haben, mich zu kennen.« Da ging Petrus hinaus und weinte voller Verzweiflung.

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