Altes Testament

Neues Testament

Matthäus 26:58-66 Hoffnung für Alle (HFA)

58. In sicherem Abstand folgte ihnen Petrus bis in den Innenhof des Palastes. Dort setzte er sich zu den Dienern, um zu beobachten, was mit Jesus geschehen würde.

59. Die Hohenpriester und der ganze Hohe Rat suchten Zeugen, die durch ihre falschen Aussagen Jesus so belasten sollten, dass man ihn zum Tode verurteilen konnte.

60. Aber es gelang ihnen nicht, obwohl viele Zeugen falsche Anschuldigungen vorbrachten. Schließlich erklärten zwei Männer:

61. »Dieser Mensch hat behauptet: ›Ich kann den Tempel Gottes abreißen und in drei Tagen wieder aufbauen.‹«

62. Da stand der Hohepriester auf und fragte Jesus: »Warum antwortest du nicht? Hast du nichts gegen diese Anschuldigungen zu sagen?«

63. Aber Jesus schwieg. Darauf sagte der Hohepriester: »Ich nehme dich vor dem lebendigen Gott unter Eid: Sag uns, bist du Christus, der Sohn Gottes?«

64. »Ja, du sagst es«, antwortete Jesus, »und ich versichere euch: Von jetzt an werdet ihr den Menschensohn an der rechten Seite Gottes sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.«

65. Empört zerriss der Hohepriester sein Gewand und rief: »Das ist Gotteslästerung! Wozu brauchen wir noch weitere Zeugen? Ihr habt seine Gotteslästerung ja selbst gehört!

66. Wie lautet euer Urteil?« Sie schrien: »Er ist schuldig! Er muss sterben!«

Lesen Sie das gesamte Kapitel Matthäus 26