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Matthäus 26:45-56 Hoffnung für Alle (HFA)

45. Dann kam er zu seinen Jüngern zurück und sagte: »Ihr schlaft immer noch und ruht euch aus? Aber jetzt ist die Stunde gekommen: Der Menschensohn wird den gottlosen Menschen ausgeliefert.

46. Steht auf, lasst uns gehen! Der Verräter ist schon da.«

47. Noch während Jesus sprach, kam Judas, einer von seinen Jüngern, zusammen mit vielen Männern, die mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet waren. Die Hohenpriester und die führenden Männer des Volkes hatten sie geschickt.

48. Judas hatte mit ihnen vereinbart: »Der Mann, den ich küssen werde, der ist es. Den müsst ihr festnehmen!«

49. Er ging auf Jesus zu und sagte: »Sei gegrüßt, Meister!« Dann küsste er ihn.

50. Jesus sah ihn an: »Mein Freund! Warum bist du gekommen?« Sofort packten ihn die Männer und nahmen ihn fest.

51. Aber einer der Jünger, die bei Jesus waren, wollte das verhindern. Er zog sein Schwert, schlug auf einen der Diener des Hohenpriesters ein und hieb ihm ein Ohr ab.

52. Doch Jesus befahl ihm: »Steck dein Schwert weg! Wer Gewalt anwendet, wird durch Gewalt umkommen.

53. Ist dir denn nicht klar, dass ich meinen Vater um ein ganzes Heer von Engeln bitten könnte? Er würde sie mir sofort schicken.

54. Wie sollte sich aber dann erfüllen, was in der Heiligen Schrift vorausgesagt ist? Es muss alles so geschehen!«

55. Danach wandte sich Jesus an die Männer, die ihn festgenommen hatten: »Bin ich denn ein Verbrecher, dass ihr euch mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet habt, um mich zu verhaften? Jeden Tag habe ich öffentlich im Tempel gesprochen. Warum habt ihr mich nicht dort festgenommen?

56. Aber auch dies geschieht, damit sich die Vorhersagen der Propheten erfüllen.«Entsetzt verließen ihn alle Jünger und flohen.

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