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Matthäus 25:2-4-24 Hoffnung für Alle (HFA)

2-4. Nur fünf von ihnen waren so klug, sich ausreichend mit Öl für ihre Lampen zu versorgen. Die anderen dachten überhaupt nicht daran, genügend Öl mitzunehmen.

5. Als sich die Ankunft des Bräutigams verzögerte, wurden sie alle müde und schliefen ein.

6. Plötzlich um Mitternacht wurden sie mit dem Ruf geweckt: ›Der Bräutigam kommt! Steht auf und geht ihm entgegen!‹

7. Da sprangen die Mädchen auf und bereiteten ihre Lampen vor.

8. Die fünf, die nicht genügend Öl hatten, baten die anderen: ›Gebt uns etwas von eurem Öl! Unsere Lampen gehen aus.‹

9. Aber die Klugen antworteten: ›Unser Öl reicht gerade für uns selbst. Geht doch in den Laden, und kauft euch welches!‹

10. Da gingen sie los. In der Zwischenzeit kam der Bräutigam, und die Mädchen, die genügend Öl für ihre Lampen hatten, begleiteten ihn in den Festsaal. Dann wurde die Tür verschlossen.

11. Später kamen auch die fünf anderen. Sie standen draußen und riefen: ›Herr, mach uns die Tür auf!‹

12. Aber er erwiderte: ›Was wollt ihr denn? Ich kenne euch nicht!‹

13. Deshalb seid wach und haltet euch bereit! Denn ihr wisst weder an welchem Tag noch zu welchem Zeitpunkt der Menschensohn kommen wird.«

14. »Es wird dann so sein wie bei dem Mann, der ins Ausland reisen wollte. Er rief alle seine Verwalter zusammen und beauftragte sie, während seiner Abwesenheit mit seinem Vermögen zu arbeiten.

15. Dem einen gab er fünf Zentner Silberstücke, einem anderen zwei und dem dritten einen Zentner, jedem nach seinen Fähigkeiten. Danach reiste er ab.

16. Der Mann mit den fünf Zentnern Silberstücke war so erfolgreich bei seinen Geschäften, dass er die Summe verdoppeln konnte.

17. Auch der die zwei Zentner bekommen hatte, verdiente zwei hinzu.

18. Der dritte aber vergrub sein Geld an einem sicheren Ort.

19. Nach langer Zeit kehrte der Herr von seiner Reise zurück und forderte seine Verwalter auf, mit ihm abzurechnen.

20. Der Mann, der fünf Zentner Silbergeld erhalten hatte, brachte zehn Zentner. Er sagte: ›Herr, fünf Zentner hast du mir gegeben. Hier, ich habe fünf dazuverdient.‹

21. Da lobte ihn sein Herr: ›Du warst tüchtig und zuverlässig. In kleinen Dingen bist du treu gewesen, darum werde ich dir größere Aufgaben anvertrauen. Ich lade dich zu meinem Fest ein!‹

22. Danach kam der Mann mit den zwei Zentnern. Er berichtete: ›Herr, auch ich habe den Betrag verdoppeln können.‹

23. Da lobte ihn der Herr: ›Du warst tüchtig und zuverlässig. In kleinen Dingen bist du treu gewesen, darum werde ich dir größere Aufgaben anvertrauen. Ich lade dich zu meinem Fest ein!‹

24. Schließlich kam der mit dem einen Zentner Silberstücke und erklärte: ›Ich kenne dich als strengen Herrn und dachte: Du erntest, was andere gesät haben; du nimmst dir, was ich verdient habe.

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