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Matthäus 24:16-32 Hoffnung für Alle (HFA)

16. dann sollen alle Bewohner Judäas ins Gebirge fliehen.

17. Wer sich gerade auf dem Dach seines Hauses aufhält, soll nicht erst im Haus sein Gepäck für die Flucht zusammensuchen.

18. Wer auf dem Feld arbeitet, soll nicht erst nach Hause laufen, um seinen Mantel zu holen.

19. Besonders hart trifft es Schwangere und Mütter mit Säuglingen.

20. Betet deshalb, dass ihr nicht im Winter oder am Sabbat fliehen müsst!

21. Denn es wird eine Zeit der Not kommen, wie sie die Welt in ihrer ganzen Geschichte noch nicht erlebt hat und wie sie auch nie wieder eintreten wird.

22. Wenn diese Leidenszeit nicht verkürzt würde, könnte niemand gerettet werden! Aber den Auserwählten Gottes zuliebe wird diese Zeit begrenzt.«

23. »Wenn dann jemand zu euch sagt: ›Hier ist der Christus!‹ oder: ›Dort ist er!‹, glaubt ihm nicht!

24. Viele werden sich nämlich als ›Christus‹ ausgeben, und es werden falsche Propheten auftreten. Sie vollbringen große Zeichen und Wunder, um — wenn möglich — sogar die Auserwählten Gottes irrezuführen.

25. Deshalb bleibt wachsam! Ich habe euch gewarnt!

26. Wenn euch jemand erzählt: ›Der Retter ist draußen in der Wüste‹, so geht nicht hin. Wenn er sich irgendwo verborgen halten soll, glaubt es nicht.

27. Denn der Menschensohn kommt für alle sichtbar — wie ein Blitz, der von Ost nach West am Himmel aufzuckt.

28. Dies wird so gewiss geschehen, wie sich die Geier um ein verendetes Tier scharen.«

29. »Unmittelbar nach dieser großen Schreckenszeitwird sich die Sonne verfinsternund der Mond nicht mehr scheinen.Die Sterne werden aus ihrer Bahn geschleudert,und die Kräfte des Weltalls geraten durcheinander.

30. Dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen. Die Menschen auf der ganzen Erde werden vor Entsetzen jammern und heulen. Alle sehen dann, wie der Menschensohn in großer Macht und Herrlichkeit in den Wolken des Himmels kommt.

31. Mit gewaltigem Posaunenschall wird er seine Engel aussenden, und sie werden seine Auserwählten aus allen Teilen der Welt zu ihm bringen.«

32. »Der Feigenbaum soll euch dafür ein Beispiel sein: Wenn seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, dann wisst ihr, dass es bald Sommer ist.

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