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Matthäus 21:6-20 Hoffnung für Alle (HFA)

6. Die beiden Jünger führten aus, was Jesus ihnen gesagt hatte.

7. Sie brachten die Tiere zu ihm, legten ihre Mäntel über sie, und Jesus setzte sich darauf.

8. Viele Leute breiteten ihre Kleider als Teppich vor ihm aus, andere rissen Zweige von den Bäumen und legten sie auf den Weg.

9. Vor und hinter ihm drängten sich die Menschen und riefen:»Gelobt sei der Sohn Davids,ja, gepriesen sei, der im Auftrag des Herrn kommt!Gelobt sei Gott im Himmel!«

10. Als er so in Jerusalem einzog, geriet die ganze Stadt in helle Aufregung. »Wer ist dieser Mann?«, fragten die Leute.

11. »Das ist Jesus, der Prophet aus Nazareth in Galiläa«, riefen die Menschen, die ihn begleiteten.

12. Dann ging Jesus in den Tempel, jagte alle Händler und Käufer hinaus, stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um

13. und rief: »Ihr wisst doch, was Gott in der Heiligen Schrift sagt: ›Mein Haus soll ein Ort des Gebets sein‹, ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht!«

14. Da kamen auch schon Blinde und Gelähmte zu ihm, und er heilte sie im Tempel.

15. Als die Hohenpriester und die Schriftgelehrten seine Wundertaten sahen und als sie hörten, wie die Kinder sogar im Tempel riefen: »Gelobt sei der Sohn Davids!«, wurden sie wütend

16. und fragten Jesus: »Hörst du denn nicht, was die Kinder da schreien?« »Ja, ich höre es«, antwortete Jesus. »Habt ihr nie gelesen:›Aus dem Mund der kleinen Kindererklingt dein Lob!‹?«

17. Damit ließ er sie stehen und ging aus der Stadt nach Betanien, um dort zu übernachten.

18. Als Jesus am nächsten Morgen nach Jerusalem zurückkehrte, bekam er Hunger.

19. Da sah er am Wegrand einen Feigenbaum. Er ging hin, fand aber nichts als Blätter an ihm. Da sagte Jesus zu dem Baum: »Du sollst in Zukunft nie wieder Feigen tragen!« Im selben Augenblick verdorrte der Baum.

20. Erstaunt fragten die Jünger: »Wie kommt es, dass der Feigenbaum so schnell vertrocknet ist?«

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