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Matthäus 20:15-29 Hoffnung für Alle (HFA)

15. Schließlich darf ich doch wohl mit meinem Geld machen, was ich will! Oder ärgerst du dich, weil ich großzügig bin?‹

16. Ebenso werden die Letzten einmal die Ersten sein, und die Ersten die Letzten.«

17. Auf dem Weg nach Jerusalem nahm Jesus seine Jünger beiseite und sagte ihnen:

18. »Wir gehen jetzt nach Jerusalem. Dort wird der Menschensohn den Hohenpriestern und Schriftgelehrten ausgeliefert werden. Man wird ihn zum Tode verurteilen

19. und denen übergeben, die Gott nicht kennen. Die werden ihn verspotten, auspeitschen und ans Kreuz schlagen. Aber am dritten Tag wird er von den Toten auferstehen.«

20. Da kam die Frau des Zebedäus mit ihren Söhnen Jakobus und Johannes zu Jesus. Sie warf sich vor ihm nieder und wollte ihn um etwas bitten.

21. »Was willst du?«, fragte er. Sie antwortete: »Wenn deine Herrschaft begonnen hat, dann gib meinen beiden Söhnen die Ehrenplätze rechts und links neben dir!«

22. Jesus entgegnete: »Ihr wisst ja gar nicht, was ihr da verlangt. Könnt ihr denn auch das schwere Leiden tragen, das auf mich wartet?« »Ja, das können wir!«, antworteten sie.

23. Darauf erwiderte ihnen Jesus: »Ihr werdet tatsächlich leiden müssen, aber trotzdem kann ich nicht bestimmen, wer einmal die Plätze rechts und links neben mir einnehmen wird. Das hat bereits mein Vater entschieden.«

24. Als die anderen zehn Jünger von dem Wunsch der beiden Brüder hörten, waren sie empört.

25. Da rief Jesus alle zusammen und sagte: »Ihr wisst, wie die Machthaber der Welt ihre Völker unterdrücken. Wer die Macht hat, nutzt sie rücksichtslos aus.

26. Aber so darf es bei euch nicht sein. Wer groß sein will, der soll den anderen dienen,

27. und wer der Erste sein will, der soll sich allen unterordnen.

28. Auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen. Er kam, um zu dienen und sein Leben hinzugeben, damit viele Menschen aus der Gewalt des Bösen befreit werden.«

29. Als Jesus und seine Jünger die Stadt Jericho verließen, zog eine große Menschenmenge mit ihnen.

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