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Matthäus 2:9-20 Hoffnung für Alle (HFA)

9. Nach diesem Gespräch gingen die Sterndeuter nach Bethlehem. Der Stern, den sie im Osten gesehen hatten, führte sie. Er blieb über dem Haus stehen, in dem das Kind war.

10. Da kannte ihre Freude keine Grenzen.

11. Sie gingen in das Haus, wo sie das Kind mit seiner Mutter Maria fanden, knieten vor ihm nieder und ehrten es wie einen König. Dann packten sie ihre Schätze aus und beschenkten das Kind mit Gold, Weihrauch und Myrrhe.

12. Im Traum befahl ihnen Gott, nicht mehr zu Herodes zurückzugehen. Deshalb wählten sie für ihre Heimreise einen anderen Weg.

13. Nachdem die Sterndeuter fortgezogen waren, erschien ein Engel Gottes Josef im Traum und befahl ihm: »Steh schnell auf, und flieh mit dem Kind und seiner Mutter nach Ägypten! Bleibt so lange dort, bis ich euch zurückrufe, denn Herodes sucht das Kind und will es umbringen.«

14. Da brach Josef noch in der Nacht mit Maria und dem Kind nach Ägypten auf.

15. Dort blieben sie bis zum Tod von Herodes. So erfüllte sich, was der Herr durch seinen Propheten angekündigt hatte: »Ich habe meinen Sohn aus Ägypten gerufen.«

16. Herodes war außer sich vor Zorn, als er merkte, dass ihn die Sterndeuter hintergangen hatten. Er ließ alle Jungen unter zwei Jahren in Bethlehem und Umgebung umbringen. Denn nach den Angaben der Sterndeuter musste das Kind in diesem Alter sein.

17. So erfüllte sich die Vorhersage des Propheten Jeremia:

18. »Schreie der Angst hört man in der Stadt Rama,das Klagen nimmt kein Ende.Rahel weint um ihre Kinder,sie will sich nicht trösten lassen,denn ihre Kinder wurden ihr genommen.«

19. Als Herodes gestorben war, erschien Josef wieder ein Engel Gottes im Traum und sagte zu ihm:

20. »Steh auf und kehre mit dem Kind und seiner Mutter heim ins Land Israel! Die Leute, die das Kind töten wollten, sind gestorben.«

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