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Matthäus 14:3-14 Hoffnung für Alle (HFA)

3. Herodes hatte Johannes nämlich verhaften und im Gefängnis in Ketten legen lassen. Denn der König hatte Herodias, die Frau seines eigenen Bruders Philippus, geheiratet,

4. und daraufhin hatte Johannes ihm vorgeworfen: »Es ist nicht richtig, dass du die Frau deines Bruders geheiratet hast!«

5. Herodes hätte Johannes am liebsten umgebracht; aber er wagte es nicht, weil er sich vor dem Volk fürchtete, das in Johannes einen Propheten sah.

6. Als nun Herodes Geburtstag feierte, tanzte die Tochter der Herodias vor den Gästen. Herodes war so begeistert,

7. dass er ihr mit einem Schwur versprach: »Bitte mich, um was du willst; ich will es dir geben!«

8. Von ihrer Mutter angestiftet, bat sie den König: »Dann lass mir sofort den Kopf Johannes des Täufers auf einem Teller herbringen.«

9. Der König war bestürzt. Aber weil er sein Versprechen vor allen Gästen gegeben hatte, befahl er,

10. Johannes im Gefängnis zu enthaupten.

11. Man brachte den Kopf auf einem Teller, überreichte ihn dem Mädchen, und die gab ihn ihrer Mutter.

12. Die Jünger des Johannes holten seinen Leichnam und bestatteten ihn. Dann berichteten sie Jesus, was geschehen war.

13. Als Jesus dies hörte, fuhr er mit einem Boot in eine entlegene Gegend. Er wollte allein sein. Aber die Leute merkten, wohin er gehen wollte, und folgten ihm in Scharen von überall her auf dem Landweg.

14. Als Jesus aus dem Boot stieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen und heilte die Kranken.

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