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Matthäus 14:20-33 Hoffnung für Alle (HFA)

20. Alle aßen sich satt. Als man anschließend die Reste einsammelte, da waren es noch zwölf volle Körbe.

21. Etwa fünftausend Männer hatten an der Mahlzeit teilgenommen, außerdem noch viele Frauen und Kinder.

22. Gleich danach befahl Jesus seinen Jüngern, in ihr Boot zu steigen und an das andere Ufer des Sees vorauszufahren. Er selbst blieb zurück, um die Leute zu verabschieden.

23. Dann ging er allein auf einen Berg, um zu beten.Es wurde Nacht.

24. Das Boot war noch weit draußen auf dem See, da brach ein schwerer Sturm los. Die Jünger konnten kaum noch steuern.

25. In den frühen Morgenstunden kam Jesus auf dem Wasser zu ihnen.

26. Als die Jünger ihn sahen, schrien sie vor Entsetzen, denn sie hielten ihn für ein Gespenst.

27. Aber Jesus sprach sie sofort an: »Habt keine Angst! Ich bin es doch, fürchtet euch nicht!«

28. Da rief Petrus: »Herr, wenn du es wirklich bist, lass mich auf dem Wasser zu dir kommen.«

29. »Komm her!«, antwortete Jesus.Petrus stieg aus dem Boot und ging Jesus auf dem Wasser entgegen.

30. Als Petrus aber die hohen Wellen sah, erschrak er, und im selben Augenblick begann er zu sinken. »Herr, hilf mir!«, schrie er.

31. Jesus streckte ihm die Hand entgegen, ergriff ihn und sagte: »Hast du so wenig Glauben, Petrus? Vertrau mir doch!«

32. Sie stiegen ins Boot, und der Sturm legte sich.

33. Da fielen sie alle vor Jesus nieder und riefen: »Du bist wirklich der Sohn Gottes!«

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