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Matthäus 14:15-27 Hoffnung für Alle (HFA)

15. Gegen Abend kamen die Jünger zu ihm und sagten: »Es ist spät geworden. Schick die Leute weg, damit sie in die Dörfer gehen und dort etwas zu essen kaufen können! Hier gibt es doch nichts!«

16. Aber Jesus antwortete: »Das ist nicht nötig. Gebt ihr ihnen zu essen!«

17. »Wir haben ja nur fünf Brote und zwei Fische«, wandten seine Jünger ein.

18. »Dann bringt sie her!«, sagte Jesus.

19. Er forderte die Leute auf, sich ins Gras zu setzen. Er nahm die fünf Brote und die beiden Fische, sah zum Himmel auf und dankte Gott. Dann teilte er das Brot, reichte es seinen Jüngern, und die Jünger gaben es an die Menge weiter.

20. Alle aßen sich satt. Als man anschließend die Reste einsammelte, da waren es noch zwölf volle Körbe.

21. Etwa fünftausend Männer hatten an der Mahlzeit teilgenommen, außerdem noch viele Frauen und Kinder.

22. Gleich danach befahl Jesus seinen Jüngern, in ihr Boot zu steigen und an das andere Ufer des Sees vorauszufahren. Er selbst blieb zurück, um die Leute zu verabschieden.

23. Dann ging er allein auf einen Berg, um zu beten.Es wurde Nacht.

24. Das Boot war noch weit draußen auf dem See, da brach ein schwerer Sturm los. Die Jünger konnten kaum noch steuern.

25. In den frühen Morgenstunden kam Jesus auf dem Wasser zu ihnen.

26. Als die Jünger ihn sahen, schrien sie vor Entsetzen, denn sie hielten ihn für ein Gespenst.

27. Aber Jesus sprach sie sofort an: »Habt keine Angst! Ich bin es doch, fürchtet euch nicht!«

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