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Matthäus 13:29-39 Hoffnung für Alle (HFA)

29. ›Nein, dabei würdet ihr ja den Weizen mit ausreißen.

30. Lasst beides bis zur Ernte wachsen.Dann werde ich den Erntearbeitern befehlen: Sammelt zuerst das Unkraut ein, bindet es zusammen und verbrennt es! Den Weizen aber bringt in meine Scheune!‹«

31. Noch ein anderes Gleichnis erzählte ihnen Jesus: »Mit der neuen Welt Gottes ist es wie mit einem Senfkorn, das auf ein Feld gesät wird.

32. Es ist der kleinste Same, den es gibt. Aber wenn er aufgeht und wächst, wird er größer als andere Sträucher, ja, er wird zu einem Baum, in dessen Zweigen die Vögel ihre Nester bauen.

33. Man kann Gottes neue Welt auch mit einem Sauerteig vergleichen, den eine Frau unter eine große Menge Mehl mischt, bis alles durchsäuert ist.«

34. Jesus benutzte immer wieder solche Gleichnisse, wenn er zu den Menschen sprach. In keiner seiner Predigten fehlten sie.

35. So sollte sich das Prophetenwort erfüllen:»Ich werde in Gleichnissen zu ihnen reden.Geheimnisse, die seit Weltbeginn verborgen waren, will ich ihnen enthüllen.«

36. Dann schickte Jesus die vielen Menschen fort und ging ins Haus. Später baten ihn seine Jünger: »Erklär uns doch das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker.«

37. Jesus antwortete: »Der Menschensohn selbst ist der Bauer, der die gute Saat aussät.

38. Der Acker ist die Welt, die Saat sind die Menschen, die zu Gottes neuer Welt gehören, und das Unkraut sind die Leute, die dem Satan gehorchen.

39. Der Feind, der das Unkraut zwischen den Weizen sät, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt, und die Erntearbeiter sind die Engel.

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