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Matthäus 12:6-17 Hoffnung für Alle (HFA)

6. Ich will euch nur das eine sagen: Hier ist einer, der ist mehr als der Tempel.

7. Wenn ihr verstanden hättet, was das bedeutet: ›Nicht auf eure Opfer oder Gaben kommt es mir an, sondern darauf, dass ihr barmherzig seid!‹, dann würdet ihr nicht Unschuldige verurteilen.

8. Denn der Menschensohn hat das Recht zu entscheiden, was am Sabbat erlaubt ist und was nicht.«

9. Nach diesen Worten ging er weiter und kam in ihre Synagoge.

10. Dort war ein Mann mit einer verkrüppelten Hand. Die Pharisäer fragten ihn: »Erlaubt das Gesetz Gottes, am Sabbat zu heilen?« Sie suchten damit einen Vorwand, um Anklage gegen ihn zu erheben.

11. Jesus antwortete: »Wenn jemand von euch nur ein einziges Schaf besitzt, und das fällt am Sabbat in den Brunnen, wird er es nicht sofort herausholen?

12. Und ein Mensch ist doch viel mehr wert als ein Schaf! Also ist es erlaubt, am Sabbat Gutes zu tun.«

13. Dann forderte er den Mann auf: »Streck deine Hand aus!« Er streckte sie aus, und die Hand war gesund.

14. Da verließen die Pharisäer die Synagoge und berieten, wie sie Jesus töten könnten.

15. Jesus wusste, was die Pharisäer vorhatten, und ging weg. Viele Menschen folgten ihm, und er heilte alle Kranken.

16. Er verbot ihnen jedoch, darüber zu reden.

17. So sollte sich erfüllen, was der Prophet Jesaja vorausgesagt hatte:

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