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Matthäus 12:15-25 Hoffnung für Alle (HFA)

15. Jesus wusste, was die Pharisäer vorhatten, und ging weg. Viele Menschen folgten ihm, und er heilte alle Kranken.

16. Er verbot ihnen jedoch, darüber zu reden.

17. So sollte sich erfüllen, was der Prophet Jesaja vorausgesagt hatte:

18. »Dies ist mein Knecht, den ich erwählt habe.Ich liebe ihn und freue mich über ihn.Ich werde ihm meinen Geist geben,und er wird die Völker vor die Entscheidung stellen.

19. Er kämpft und streitet nicht.Seine Stimme wird auf der Straße nicht zu hören sein.

20. Das geknickte Schilfrohr wird er nicht abbrechenund den glimmenden Docht nicht auslöschen.Er wird das Recht zum Sieg führen.

21. Deshalb ist er die Hoffnung der ganzen Welt.«

22. Danach brachte man einen Mann zu ihm, der blind und stumm war, weil ein böser Geist ihn beherrschte. Jesus heilte ihn, und er konnte wieder reden und sehen.

23. In großer Aufregung riefen da die Menschen: »Ist dieser Jesus vielleicht doch der versprochene Retter, der Sohn Davids?«

24. Als die Pharisäer das hörten, sagten sie: »Er kann nur deshalb die Dämonen austreiben, weil ihm der Teufel, der Oberste aller Dämonen, die Macht dazu gibt.«

25. Jesus kannte ihre Gedanken und entgegnete: »Ein Staat, in dem verschiedene Herrscher um die Macht kämpfen, steht vor dem Untergang. Eine Stadt oder eine Familie, in der man ständig in Zank und Streit lebt, hat keinen Bestand.

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