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Markus 9:8-21 Hoffnung für Alle (HFA)

8. Als sich die Jünger umsahen, waren sie plötzlich mit Jesus allein.

9. Während sie den Berg hinabstiegen, befahl ihnen Jesus: »Erzählt keinem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist!«

10. So behielten sie es für sich. Aber als sie allein waren, sprachen sie darüber, was Jesus wohl damit meinte: »von den Toten auferstehen«.

11. Deshalb fragten sie Jesus: »Warum behaupten die Schriftgelehrten, dass zuerst Elia kommen muss?«

12. Jesus antwortete ihnen: »Sie haben Recht! Zuerst kommt Elia, um alles vorzubereiten. Und was sagt die Heilige Schrift über den Menschensohn? Dass er viel leiden muss und von allen verachtet wird!

13. Das eine will ich euch sagen: Elia ist schon gekommen. Sie haben mit ihm gemacht, was sie wollten. Genau das steht schon in der Schrift.«

14. Bei ihrer Rückkehr fanden sie die anderen Jünger zusammen mit einigen Schriftgelehrten mitten in einer großen Volksmenge. Die Schriftgelehrten hatten die Jünger in ein Streitgespräch verwickelt.

15. Als die Leute Jesus sahen, liefen sie ihm aufgeregt entgegen und begrüßten ihn.

16. »Worüber streitet ihr euch denn?«, fragte er sie.

17. Einer aus der Menge antwortete: »Lehrer, ich habe meinen Sohn hergebracht, damit du ihn heilst. Er kann nicht sprechen, weil er von einem bösen Geist beherrscht wird.

18. Wenn dieser Geist Gewalt über ihn gewinnt, wirft er ihn zu Boden. Dann tritt dem Jungen Schaum vor den Mund, er knirscht mit den Zähnen und bleibt schließlich bewusstlos liegen. Ich habe schon deine Jünger angefleht, den bösen Geist auszutreiben; aber sie waren machtlos.«

19. Da rief Jesus: »Warum vertraut ihr Gott so wenig? Wie lange muss ich noch bei euch sein und euch ertragen? Bringt das Kind her zu mir!«

20. Sie brachten es. Als aber der böse Geist Jesus erkannte, zerrte er den Jungen hin und her. Der stürzte zu Boden, wälzte sich umher, und der Schaum stand ihm vor dem Mund.

21. »Wie lange leidet er schon darunter?«, fragte Jesus den Vater. Der antwortete: »Von Kindheit an.

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