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Markus 9:29-41 Hoffnung für Alle (HFA)

29. Jesus antwortete: »Solche Geister können nur durch Gebet und Fasten vertrieben werden.«

30-31. Jesus verließ mit seinen Jüngern diese Gegend und zog durch Galiläa. Weil er seinen Jüngern noch viel zu sagen hatte, wollte er mit ihnen allein bleiben. »Der Menschensohn wird bald in der Gewalt der Menschen sein«, sagte Jesus. »Sie werden ihn töten. Aber wenn sie ihn umgebracht haben, wird er nach drei Tagen wieder auferstehen.«

32. Doch die Jünger verstanden kein Wort und trauten sich auch nicht, ihn zu fragen.

33. Sie kamen nach Kapernaum. Als sie im Haus waren, fragte Jesus die Jünger: »Worüber habt ihr unterwegs gesprochen?«

34. Doch sie schwiegen verlegen; denn sie hatten sich darüber gestritten, wer von ihnen der Wichtigste sei.

35. Jesus setzte sich, rief die zwölf Jünger zu sich und sagte: »Wer der Erste sein will, der soll sich allen anderen unterordnen und ihnen dienen.«

36. Er rief ein kleines Kind, stellte es in die Mitte und umarmte es. Dann sagte er:

37. »Wer solch ein Kind mir zuliebe aufnimmt, der nimmt mich auf. Und wer mich aufnimmt, der nimmt damit Gott selbst auf, weil Gott mich gesandt hat.«

38. Johannes sagte zu Jesus: »Lehrer, wir haben einen Mann gesehen, der in deinem Namen Dämonen austrieb. Aber wir haben es ihm verboten, weil er ja gar nicht mit uns geht.«

39. »Das hättet ihr nicht tun sollen!«, erwiderte Jesus. »Wer in meinem Namen Wunder vollbringt, wird nicht gleichzeitig schlecht von mir reden.

40. Wer nicht gegen uns ist, der ist für uns.

41. Erfrischt euch ein Mensch mit einem Schluck Wasser, weil ihr zu Christus gehört, so wird er seinen Lohn erhalten. Darauf könnt ihr euch verlassen!«

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