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Markus 8:25-37 Hoffnung für Alle (HFA)

25. Da legte Jesus ihm noch einmal die Hände auf die Augen. Jetzt sah der Mann deutlich; alles konnte er genau erkennen. Er war geheilt.

26. Aber Jesus befahl ihm: »Geh nicht erst in das Dorf zurück, sondern geh gleich nach Hause!«

27. Jesus und seine Jünger kamen nun in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Auf dem Weg dorthin fragte er seine Jünger: »Für wen halten mich die Leute eigentlich?«

28. Die Jünger erwiderten: »Einige meinen, du seist Johannes der Täufer. Andere halten dich für Elia oder für einen der Propheten.«

29. »Und für wen haltet ihr mich?«, fragte er sie. Da antwortete Petrus: »Du bist Christus, der von Gott gesandte Retter.«

30. Jesus befahl seinen Jüngern, mit niemandem darüber zu reden.

31. An diesem Tag sprach Jesus zum ersten Mal von seinem Tod: »Der Menschensohn muss viel leiden. Die führenden Männer des Volkes, die Hohenpriester und die Schriftgelehrten werden ihn verurteilen und töten. Aber nach drei Tagen wird er von den Toten auferstehen.«

32. So offen sprach Jesus mit seinen Jüngern.Da nahm ihn Petrus beiseite, um ihn von diesen Gedanken abzubringen.

33. Aber Jesus wandte sich von ihm ab, schaute die anderen Jünger an und rief: »Weg mit dir, Satan! Du verstehst Gottes Gedanken nicht, weil du nur menschlich denkst!«

34. »Hört her!«, rief Jesus seinen Jüngern und den Menschen zu, die bei ihm waren. »Wer mir nachfolgen will, der darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern muss sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen.

35. Wer sich an sein Leben klammert, der wird es verlieren. Wer aber sein Leben für mich und für Gottes rettende Botschaft einsetzt, der wird es für immer gewinnen.

36. Denn was gewinnt ein Mensch, wenn ihm die ganze Welt zufällt, er selbst aber dabei Schaden nimmt?

37. Er kann sein Leben ja nicht wieder zurückkaufen!

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