Altes Testament

Neues Testament

Markus 8:21-32 Hoffnung für Alle (HFA)

21. »Und da habt ihr immer noch nichts begriffen?«, fragte sie Jesus.

22. In Betsaida brachten die Leute einen Blinden zu Jesus. Sie baten ihn, den Mann zu heilen.

23. Jesus nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn zum Dorf hinaus. Dann strich er etwas Speichel auf seine Augen, legte ihm die Hände auf und fragte: »Kannst du etwas sehen?«

24. Der Mann blickte auf. »Ja«, sagte er, »ich sehe Menschen herumlaufen. Aber ich kann sie nicht klar erkennen. Es könnten genauso gut Bäume sein.«

25. Da legte Jesus ihm noch einmal die Hände auf die Augen. Jetzt sah der Mann deutlich; alles konnte er genau erkennen. Er war geheilt.

26. Aber Jesus befahl ihm: »Geh nicht erst in das Dorf zurück, sondern geh gleich nach Hause!«

27. Jesus und seine Jünger kamen nun in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Auf dem Weg dorthin fragte er seine Jünger: »Für wen halten mich die Leute eigentlich?«

28. Die Jünger erwiderten: »Einige meinen, du seist Johannes der Täufer. Andere halten dich für Elia oder für einen der Propheten.«

29. »Und für wen haltet ihr mich?«, fragte er sie. Da antwortete Petrus: »Du bist Christus, der von Gott gesandte Retter.«

30. Jesus befahl seinen Jüngern, mit niemandem darüber zu reden.

31. An diesem Tag sprach Jesus zum ersten Mal von seinem Tod: »Der Menschensohn muss viel leiden. Die führenden Männer des Volkes, die Hohenpriester und die Schriftgelehrten werden ihn verurteilen und töten. Aber nach drei Tagen wird er von den Toten auferstehen.«

32. So offen sprach Jesus mit seinen Jüngern.Da nahm ihn Petrus beiseite, um ihn von diesen Gedanken abzubringen.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Markus 8