Altes Testament

Neues Testament

Markus 8:1-18 Hoffnung für Alle (HFA)

1. In diesen Tagen war wieder einmal eine große Menschenmenge versammelt. Schließlich hatten die Leute nichts mehr zu essen. Jesus rief seine Jünger zu sich und sagte:

2. »Die Leute tun mir leid, sie sind jetzt schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen.

3. Ich kann sie doch nicht hungrig fortschicken. Viele würden den weiten Weg nach Hause nicht schaffen.«

4. Die Jünger fragten ratlos: »Aber woher sollen wir hier in dieser verlassenen Gegend genügend Brot bekommen, damit sie alle satt werden?«

5. »Wie viele Brote habt ihr denn?«, wollte Jesus wissen. Sie antworteten: »Sieben!«

6. Da forderte Jesus die Menschen auf, sich zum Essen niederzulassen. Er nahm die sieben Brote und dankte Gott dafür. Dann teilte er sie und gab sie den Jüngern, die sie an die Leute weiterreichten.

7. Sie hatten auch noch einige kleine Fische bei sich. Wieder dankte Jesus Gott dafür und ließ dann die Fische verteilen.

8. Nachdem sie alle satt waren, wurden die Reste eingesammelt: sieben Körbe voll.

9. Etwa viertausend Menschen hatten sich satt gegessen. Danach gingen sie alle in ihre Heimatorte zurück.

10. Jesus stieg mit seinen Jüngern in ein Boot und kam in die Gegend von Dalmanuta.

11. Hier fingen einige Pharisäer mit Jesus ein Streitgespräch an und wollten ihn auf die Probe stellen. Sie verlangten nämlich von ihm ein Wunder Gottes als Beweis dafür, dass er wirklich in Gottes Namen handelte.

12. Jesus seufzte und entgegnete ihnen: »Wie viele Beweise wollt ihr denn noch haben? Eins steht fest: Leute wie ihr werden von Gott kein Wunder zu sehen bekommen.«

13. So ließ er sie stehen, stieg wieder in das Boot und fuhr ans andere Seeufer.

14. Seine Jünger hatten vergessen, Brot mitzunehmen, so dass für alle nur ein Brot da war. Während sie über den See fuhren,

15. warnte Jesus seine Jünger: »Hütet euch vor dem Sauerteig des Herodes und der Pharisäer!«

16. Die Jünger überlegten, was er wohl damit meinte: »Das sagt er bestimmt, weil wir das Brot vergessen haben.«

17. Jesus merkte, worüber sie sprachen, und fragte: »Weshalb macht ihr euch gleich Sorgen, wenn einmal nicht genug zu essen da ist? Werdet ihr denn nie verstehen, was ich meine? Könnt ihr gar nichts begreifen? Ist euer Herz denn noch immer so hart und unempfänglich?

18. Ihr habt doch Augen. Warum seht ihr nicht? Und ihr habt Ohren. Warum hört ihr nicht?Habt ihr vergessen,

Lesen Sie das gesamte Kapitel Markus 8