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Markus 7:7-22 Hoffnung für Alle (HFA)

7. Ihr Gottesdienst ist wertlos,weil sie ihre menschlichen Gesetze als Gebote Gottes ausgeben.‹

8-9. Ja, ihr beachtet Gottes Gebote nicht, sondern ersetzt sie durch eure Vorschriften!Dabei geht ihr sehr geschickt vor.

10. So hat euch Mose das Gebot gegeben: ›Ehre deinen Vater und deine Mutter!‹ Und: ›Wer seinen Vater oder seine Mutter verflucht, der soll sterben!‹

11. Ihr aber behauptet: Wenn jemand seinen hilfsbedürftigen Eltern erklärt: ›Ich kann euch nicht helfen, weil ich mein Vermögen dem Tempel vermacht habe‹, dann hat er nicht gegen Gottes Gebot verstoßen.

12. In Wirklichkeit habt ihr damit aber nur erreicht, dass niemand mehr seinem Vater oder seiner Mutter helfen kann.

13. Ihr setzt also durch eure Vorschriften das Gebot Gottes außer Kraft. Und das ist nur ein Beispiel für viele.«

14. Dann rief Jesus die Menschenmenge zu sich. »Hört, was ich euch sage, und begreift doch:

15. Nicht, was ein Mensch zu sich nimmt, macht ihn unrein, sondern das, was er von sich gibt.

16. Denkt genau darüber nach, was ich euch gesagt habe, und richtet euch danach! «

17. Danach ging Jesus in ein Haus und war mit seinen Jüngern allein. Hier fragten sie ihn, was er mit dieser Rede gemeint hatte.

18. »Selbst ihr habt es immer noch nicht begriffen?«, erwiderte Jesus. »Wisst ihr nicht, dass alles, was ein Mensch zu sich nimmt, ihn nicht verunreinigen kann?

19. Denn was ihr esst, geht nicht in euer Herz hinein; es kommt in den Magen und wird dann wieder ausgeschieden.« Damit wollte Jesus sagen, dass im Grunde jede Nahrung rein ist.

20. Und er fügte noch hinzu: »Was aus dem Inneren des Menschen kommt, das lässt ihn unrein werden.

21. Denn aus dem Inneren, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken wie: sexuelle Zügellosigkeit, Diebstahl, Mord,

22. Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Betrügerei, ausschweifendes Leben, Neid, Verleumdung, Überheblichkeit und Unbesonnenheit.

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