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Markus 7:21-34 Hoffnung für Alle (HFA)

21. Denn aus dem Inneren, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken wie: sexuelle Zügellosigkeit, Diebstahl, Mord,

22. Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Betrügerei, ausschweifendes Leben, Neid, Verleumdung, Überheblichkeit und Unbesonnenheit.

23. Das kommt von innen heraus, und das macht die Menschen vor Gott unrein.«

24. Jesus ging nun mit seinen Jüngern in die Nähe der Hafenstadt Tyrus. Dort zog er sich in ein Haus zurück, denn er wollte unerkannt bleiben. Aber es sprach sich schnell herum, dass er gekommen war.

25. Davon hatte auch eine Frau gehört, deren Tochter von einem bösen Geist beherrscht wurde. Sie kam zu Jesus, warf sich vor ihm nieder

26. und bat ihn, ihr Kind aus der Gewalt des Dämons zu befreien. Die Frau war keine Jüdin; sie wohnte in Phönizien.

27. Jesus antwortete ihr: »Zuerst müssen die Kinder versorgt werden, die Israeliten. Es ist nicht richtig, wenn man den Kindern das Brot wegnimmt und es den Hunden vorwirft.«

28. »Ja, Herr«, erwiderte die Frau, »aber die kleinen Hunde bekommen doch auch die Krümel, die den Kindern vom Tisch fallen.«

29. »Du hast Recht«, antwortete Jesus, »ich will deiner Tochter helfen. Geh nach Hause! Der böse Geist hat dein Kind bereits verlassen.«

30. Und tatsächlich: Als die Frau nach Hause kam, lag ihre Tochter friedlich im Bett. Der Dämon hatte keine Macht mehr über sie.

31. Von Tyrus aus ging Jesus in die Stadt Sidon und von dort wieder an den See von Galiläa in das Gebiet der Zehn Städte.

32. Dort wurde ein Taubstummer zu ihm gebracht, damit er dem Mann die Hände auflegte und ihn heilte.

33. Jesus führte den Kranken von der Menschenmenge weg. Er legte seine Finger in die Ohren des Mannes, berührte dessen Zunge mit Speichel,

34. sah auf zum Himmel, seufzte und sprach: »Öffne dich!«

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