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Markus 7:16-28 Hoffnung für Alle (HFA)

16. Denkt genau darüber nach, was ich euch gesagt habe, und richtet euch danach! «

17. Danach ging Jesus in ein Haus und war mit seinen Jüngern allein. Hier fragten sie ihn, was er mit dieser Rede gemeint hatte.

18. »Selbst ihr habt es immer noch nicht begriffen?«, erwiderte Jesus. »Wisst ihr nicht, dass alles, was ein Mensch zu sich nimmt, ihn nicht verunreinigen kann?

19. Denn was ihr esst, geht nicht in euer Herz hinein; es kommt in den Magen und wird dann wieder ausgeschieden.« Damit wollte Jesus sagen, dass im Grunde jede Nahrung rein ist.

20. Und er fügte noch hinzu: »Was aus dem Inneren des Menschen kommt, das lässt ihn unrein werden.

21. Denn aus dem Inneren, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken wie: sexuelle Zügellosigkeit, Diebstahl, Mord,

22. Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Betrügerei, ausschweifendes Leben, Neid, Verleumdung, Überheblichkeit und Unbesonnenheit.

23. Das kommt von innen heraus, und das macht die Menschen vor Gott unrein.«

24. Jesus ging nun mit seinen Jüngern in die Nähe der Hafenstadt Tyrus. Dort zog er sich in ein Haus zurück, denn er wollte unerkannt bleiben. Aber es sprach sich schnell herum, dass er gekommen war.

25. Davon hatte auch eine Frau gehört, deren Tochter von einem bösen Geist beherrscht wurde. Sie kam zu Jesus, warf sich vor ihm nieder

26. und bat ihn, ihr Kind aus der Gewalt des Dämons zu befreien. Die Frau war keine Jüdin; sie wohnte in Phönizien.

27. Jesus antwortete ihr: »Zuerst müssen die Kinder versorgt werden, die Israeliten. Es ist nicht richtig, wenn man den Kindern das Brot wegnimmt und es den Hunden vorwirft.«

28. »Ja, Herr«, erwiderte die Frau, »aber die kleinen Hunde bekommen doch auch die Krümel, die den Kindern vom Tisch fallen.«

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