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Markus 5:32-42 Hoffnung für Alle (HFA)

32. Aber Jesus blickte sich weiter um und versuchte herauszufinden, wer ihn berührt hatte.

33. Die Frau war erschrocken und zitterte am ganzen Leib, denn sie wusste ja, was an ihr geschehen war. Sie fiel vor ihm nieder und sagte ihm alles.

34. Jesus sprach zu ihr: »Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Gehe in Frieden. Du bist geheilt.«

35. Noch während er mit der Frau redete, kamen einige Leute aus dem Haus des Jaïrus gelaufen und riefen: »Deine Tochter ist gestorben. Es hat keinen Zweck mehr, den Meister zu holen.«

36. Jesus hörte das und sagte zu Jaïrus: »Verzweifle nicht! Vertrau mir ganz und gar!«

37. Er wies die Menschen zurück, die ihm folgen wollten. Nur Petrus und die Brüder Jakobus und Johannes durften ihn begleiten.

38. Als sie im Haus des Jaïrus ankamen, sah Jesus die vielen Menschen und hörte ihr Weinen und Jammern.

39. »Weshalb macht ihr solchen Lärm?«, fragte er sie. »Warum weint ihr? Das Kind ist nicht tot, es schläft nur.«

40. Da lachten sie ihn aus. Jesus schickte sie alle weg; nur die Eltern und seine drei Jünger gingen mit zum Bett des Mädchens.

41. Dann fasste er die Tochter des Jaïrus an der Hand und sagte: »Talita kum!« Das heißt übersetzt: »Mädchen, steh auf!«

42. Da stand das zwölfjährige Kind auf und ging im Zimmer umher. Ihre Eltern waren fassungslos. Sie wussten nicht, was sie sagen sollten.

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