Altes Testament

Neues Testament

Markus 5:18-31 Hoffnung für Alle (HFA)

18. Jesus wollte gerade in das Boot steigen, als ihn der Geheilte bat, bei ihm bleiben zu dürfen.

19. Aber Jesus erlaubte es ihm nicht. Er sagte: »Geh nach Hause zu deiner Familie und berichte, welch großes Wunder der Herr an dir getan hat und wie barmherzig er zu dir gewesen ist!«

20. Da wanderte der Mann durch das Gebiet der Zehn Städte und erzählte jedem, was für ein Wunder Jesus an ihm getan hatte. Und alle staunten.

21. Kaum war Jesus ans andere Ufer zurückgekehrt, als sich dort wieder eine große Menschenmenge um ihn versammelte.

22. Da kam Jaïrus, ein Vorsteher der jüdischen Gemeinde, und warf sich vor Jesus nieder.

23. Er flehte ihn an: »Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie wieder gesund wird!«

24. Jesus ging mit Jaïrus, dicht gefolgt von einer großen Menschenmenge.

25. Unter den Leuten war auch eine Frau, die seit zwölf Jahren an starken Blutungen litt.

26. Sie hatte sich schon von vielen Ärzten behandeln lassen und dabei ihr ganzes Vermögen ausgegeben. Aber niemand hatte ihr helfen können. Ihr Leiden war eher schlimmer geworden.

27. Dann hatte sie davon gehört, dass Jesus Kranke heilte. Deshalb drängte sie sich durch die Menge an Jesus heran und berührte von hinten sein Gewand.

28. Dabei dachte sie: »Wenn ich wenigstens seine Kleider berühren kann, werde ich bestimmt gesund.«

29. Und tatsächlich: Die Blutung hörte auf. Sie merkte sofort, dass sie von ihrem Leiden befreit war.

30. Aber auch Jesus spürte, dass heilende Kraft von ihm ausgegangen war. Deshalb drehte er sich um und fragte: »Wer hat mich angefasst?«

31. Seine Jünger antworteten: »Die Leute bedrängen dich von allen Seiten, und da fragst du, wer dich angefasst hat?«

Lesen Sie das gesamte Kapitel Markus 5