Altes Testament

Neues Testament

Markus 5:10-22 Hoffnung für Alle (HFA)

10. Immer wieder bat er Jesus: »Vertreibe uns nicht aus dieser Gegend!«

11. Nicht weit entfernt an einem Abhang wurde eine große Herde Schweine gehütet.

12. »Lass uns in diese Schweine fahren«, bettelten die Dämonen.

13. Jesus erlaubte es ihnen. Jetzt ließen die bösen Geister den Mann frei und bemächtigten sich der Schweine. Die ganze Herde — ungefähr zweitausend Tiere — stürzte den Abhang hinunter in den See und ertrank.

14. Verstört flohen die Hirten in die Stadt und in die umliegenden Dörfer und berichteten, was geschehen war. Von überall her kamen die Leute gelaufen, um sich selbst zu überzeugen.

15. Sie sahen den Mann, den die vielen Dämonen gequält hatten. Er war ordentlich angezogen und saß ganz ruhig neben Jesus. Da wurde ihnen unheimlich zumute.

16. Diejenigen aber, die alles mit angesehen hatten, erzählten, wie der Besessene geheilt wurde und was mit den Schweinen geschehen war.

17. Daraufhin baten die Leute Jesus, er möge ihre Gegend wieder verlassen.

18. Jesus wollte gerade in das Boot steigen, als ihn der Geheilte bat, bei ihm bleiben zu dürfen.

19. Aber Jesus erlaubte es ihm nicht. Er sagte: »Geh nach Hause zu deiner Familie und berichte, welch großes Wunder der Herr an dir getan hat und wie barmherzig er zu dir gewesen ist!«

20. Da wanderte der Mann durch das Gebiet der Zehn Städte und erzählte jedem, was für ein Wunder Jesus an ihm getan hatte. Und alle staunten.

21. Kaum war Jesus ans andere Ufer zurückgekehrt, als sich dort wieder eine große Menschenmenge um ihn versammelte.

22. Da kam Jaïrus, ein Vorsteher der jüdischen Gemeinde, und warf sich vor Jesus nieder.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Markus 5