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Markus 5:1-13 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Als sie auf der anderen Seite des Sees die Gegend um Gadara erreichten

2. und Jesus aus dem Boot stieg, lief ihnen ein Mann entgegen. Dieser Mensch wurde von Dämonen beherrscht

3. und hauste in Grabhöhlen. Er war so wild, dass er nicht einmal mit Ketten gebändigt werden konnte.

4. Sooft man ihn auch fesselte und in Ketten legte, jedes Mal riss er sich wieder los. Niemand konnte ihn überwältigen.

5. Tag und Nacht hielt er sich in den Grabhöhlen auf oder irrte in den Bergen umher. Dabei tobte er und schlug mit Steinen auf sich ein.

6. Kaum hatte er Jesus gesehen, warf er sich vor ihm nieder

7. und schrie laut: »Was willst du von mir, Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht!«

8. Jesus hatte nämlich dem Dämon befohlen: »Verlass diesen Menschen, du teuflischer Geist!«

9. Da fragte ihn Jesus: »Wie heißt du?« Der Dämon antwortete: »Mein Name ist Legion, denn viele von uns beherrschen diesen Menschen.«

10. Immer wieder bat er Jesus: »Vertreibe uns nicht aus dieser Gegend!«

11. Nicht weit entfernt an einem Abhang wurde eine große Herde Schweine gehütet.

12. »Lass uns in diese Schweine fahren«, bettelten die Dämonen.

13. Jesus erlaubte es ihnen. Jetzt ließen die bösen Geister den Mann frei und bemächtigten sich der Schweine. Die ganze Herde — ungefähr zweitausend Tiere — stürzte den Abhang hinunter in den See und ertrank.

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