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Markus 3:19-30 Hoffnung für Alle (HFA)

19. und Judas Iskariot, der Jesus später verriet.

20. Dann kehrte Jesus in das Haus des Simon zurück. Sogleich liefen wieder so viele Menschen zu ihm, dass er und seine Jünger nicht einmal Zeit zum Essen hatten.

21. Als seine Angehörigen das erfuhren, wollten sie ihn unbedingt mit nach Hause nehmen. »Er hat den Verstand verloren!«, sagten sie.

22. Einige der Schriftgelehrten aus Jerusalem behaupteten sogar: »Er hat sich dem Obersten Teufel verschrieben. Nur weil er vom Herrscher über alle Dämonen die Macht bekommen hat, kann er Dämonen austreiben.«

23. Jesus aber rief die Leute zu sich und fragte sie: »Warum sollte denn Satan sich selbst vertreiben?

24. Ein Staat wird untergehen, wenn in ihm verschiedene Herrscher um die Macht kämpfen.

25. Eine Familie, die ständig in Zank und Streit lebt, bricht auseinander.

26. Wenn der Satan also sich selbst bekämpfte, hätte er keine Macht mehr. Das wäre sein Untergang.

27. Niemand kann in das Haus eines starken Mannes eindringen und ihn berauben. Erst wenn er gefesselt ist, kann man sein Haus plündern.

28. Das eine will ich euch sagen: Jede Sünde und jede Gotteslästerung kann den Menschen vergeben werden.

29. Wer aber den Heiligen Geist verlästert, der wird niemals Vergebung finden; seine Sünde lastet für immer auf ihm.«

30. Das sagte er zu den Schriftgelehrten, weil sie behauptet hatten: »Er ist von einem bösen Geist besessen.«

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