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Markus 15:17-26 Hoffnung für Alle (HFA)

17. Sie zogen ihm einen purpurroten Mantel an, flochten eine Krone aus Dornenzweigen und drückten sie ihm auf den Kopf.

18. Dann grüßten sie ihn voller Hohn: »Es lebe der König der Juden!«

19. Mit einem Stock schlugen sie Jesus auf den Kopf, spuckten ihn an und knieten vor ihm nieder, um ihn wie einen König zu ehren.

20. Nachdem sie ihn so verspottet hatten, zogen sie ihm den roten Mantel wieder aus und gaben ihm seine eigenen Kleider zurück. Dann führten sie Jesus ab zur Kreuzigung.

21. Unterwegs begegnete ihnen Simon aus Kyrene, der Vater von Alexander und Rufus. Simon kam gerade von seinem Feld zurück. Die Soldaten zwangen ihn, das Kreuz zu tragen, an das Jesus gehängt werden sollte.

22. Sie brachten Jesus nach Golgatha; das bedeutet »Schädelstätte«.

23. Dort wollten die Soldaten ihm Wein mit Myrrhe zur Betäubung geben. Aber Jesus wollte nichts davon trinken.

24. Dann nagelten sie ihn an das Kreuz. Seine Kleider verlosten sie unter sich.

25. Es war neun Uhr morgens, als sie ihn kreuzigten.

26. Über ihm wurde ein Schild angebracht, auf dem man lesen konnte, weshalb er verurteilt worden war. Darauf stand: »Der König der Juden!«

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