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Markus 14:7-22 Hoffnung für Alle (HFA)

7. Arme, die eure Hilfe nötig haben, wird es immer geben. Ihnen könnt ihr jederzeit helfen. Ich dagegen bin nicht mehr lange bei euch.

8. Diese Frau hat getan, was sie konnte. Mit diesem Salböl hat sie meinen Körper für mein Begräbnis vorbereitet.

9. Und ich sage euch: Überall in der Welt, wo Gottes rettende Botschaft verkündet wird, da wird man auch von dieser Frau sprechen und von dem, was sie getan hat!«

10. Anschließend ging Judas Iskariot, einer von den zwölf Jüngern, zu den Hohenpriestern, weil er Jesus an sie verraten wollte.

11. Die Hohenpriester freuten sich darüber und versprachen ihm eine Belohnung. Von da an suchte Judas eine günstige Gelegenheit, um Jesus zu verraten.

12. Am ersten Tag des Festes der ungesäuerten Brote, an dem das Passahlamm geschlachtet wurde, fragten die Jünger Jesus: »Wo sollen wir für dich das Passahmahl vorbereiten?«

13. »Geht in die Stadt«, beauftragte Jesus zwei von ihnen. »Dort wird euch ein Mann begegnen, der einen Wasserkrug trägt. Diesem Mann folgt,

14. bis er in ein Haus geht. Dem Besitzer des Hauses sollt ihr sagen: ›Unser Lehrer lässt fragen: Wo ist der Raum, in dem er mit seinen Jüngern das Passahmahl feiern kann?‹

15. Er wird euch einen großen Raum im Obergeschoss zeigen, der mit Polstern ausgestattet und für das Festmahl hergerichtet ist. Bereitet dort alles Weitere vor.«

16. Die beiden Jünger gingen in die Stadt und trafen alles so an, wie Jesus es ihnen gesagt hatte. Dann bereiteten sie das Passahmahl vor.

17. Am Abend kam Jesus mit den zwölf Jüngern.

18. Beim Essen erklärte er ihnen: »Ich sage euch: Einer von euch, der jetzt mit mir isst, wird mich verraten!«

19. Bestürzt fragte einer nach dem andern: »Meinst du etwa mich?«

20. Jesus antwortete: »Es ist einer von euch Zwölfen, der mit mir das Brot in die Schüssel taucht.

21. Der Menschensohn muss zwar sterben, wie es in der Heiligen Schrift vorausgesagt ist; aber wehe seinem Verräter! Er wäre besser nie geboren worden.«

22. Während sie aßen, nahm Jesus Brot, sprach das Dankgebet, teilte das Brot und gab jedem seiner Jünger ein Stück davon: »Nehmt und esst! Das ist mein Leib!«

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