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Markus 14:1-10 Hoffnung für Alle (HFA)

1. Es waren nur noch zwei Tage bis zum Passahfest und zum Fest der ungesäuerten Brote. Die Hohenpriester und Schriftgelehrten suchten nach einer günstigen Gelegenheit, bei der sie Jesus heimlich festnehmen und umbringen lassen konnten.

2. Sie waren sich aber einig: »Es darf auf keinen Fall während der Festtage geschehen, damit es nicht zu Unruhen im Volk kommt!«

3. Jesus war in Betanien Gast bei Simon, der früher einmal aussätzig gewesen war. Während der Mahlzeit kam eine Frau herein. In ihren Händen hielt sie ein Fläschchen mit reinem, kostbarem Nardenöl. Sie zerbrach das Gefäß und salbte mit dem Öl den Kopf Jesu.

4. Darüber regten sich einige Gäste auf: »Das ist ja die reinste Verschwendung!

5. Dieses Öl ist mindestens 300 Silberstücke wert. Das Geld hätte man lieber den Armen geben sollen!« So machten sie der Frau Vorwürfe.

6. Aber Jesus sagte: »Lasst sie in Ruhe! Warum kränkt ihr sie? Sie hat etwas Gutes für mich getan.

7. Arme, die eure Hilfe nötig haben, wird es immer geben. Ihnen könnt ihr jederzeit helfen. Ich dagegen bin nicht mehr lange bei euch.

8. Diese Frau hat getan, was sie konnte. Mit diesem Salböl hat sie meinen Körper für mein Begräbnis vorbereitet.

9. Und ich sage euch: Überall in der Welt, wo Gottes rettende Botschaft verkündet wird, da wird man auch von dieser Frau sprechen und von dem, was sie getan hat!«

10. Anschließend ging Judas Iskariot, einer von den zwölf Jüngern, zu den Hohenpriestern, weil er Jesus an sie verraten wollte.

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