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Markus 12:12-16 Hoffnung für Alle (HFA)

12. Am liebsten hätten die Hohenpriester, Schriftgelehrten und führenden Männer des Volkes Jesus gleich festgenommen. Sie hatten verstanden, dass er in diesem Gleichnis von ihnen gesprochen hatte. Aber sie wagten sich nicht an ihn heran, weil sie vor dem Volk Angst hatten. So ließen sie ihn in Ruhe und gingen weg.

13. Danach schickten sie einige Pharisäer und Anhänger des Königs Herodes zu Jesus, um ihn mit seinen eigenen Worten in eine Falle zu locken.

14. »Lehrer«, sagten sie scheinheilig, »wir wissen, dass es dir allein um die Wahrheit geht. Du redest den Leuten nicht nach dem Mund — ganz gleich, wie viel Ansehen sie besitzen. Nein, du sagst uns frei heraus, wie wir nach Gottes Willen leben sollen. Deshalb verrate uns: Ist es eigentlich Gottes Wille, dass wir dem römischen Kaiser Steuern zahlen? Sollen wir bezahlen oder nicht?«

15. Jesus durchschaute ihre Falschheit und sagte: »Warum wollt ihr mir eine Falle stellen? Zeigt mir ein Geldstück!«

16. Sie gaben ihm eine römische Münze. Er fragte sie: »Wessen Bild und Name ist hier eingeprägt?« Sie antworteten: »Das Bild und der Name des Kaisers!«

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